26/04/2024

Vorstand

Vorstand Landesverband Schulpsychologie NRW e.V.

Annette Greiner über ihre Motivation, sich erneut für zwei Jahre im Vorstand des Landesverbands zu engagieren:

Ich bin im Vorstand des Landesverbands, weil ich es wichtig finde, dass es ein Gremium gibt, in dem Schulpolitik, Schule und das eigene Handeln in der Schulpsychologie fortlaufend kritisch reflektiert wird. Es ist für mich eine Selbstverpflichtung zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung für junge Menschen. Im Moment treibt mich vor allem das Thema Generationenwechsel und die Stärkung der Partizipation junger Menschen an der Weiterentwicklung von Schule aber auch der Schulpsychologie um.

Kontakt: annette.greiner@schulpsychologie-nrw.de

Uwe Sonneborn engagiert sich im Vorstand des Landesverbandes Schulpsychologie, weil:

… mir eine engagierte Schulpsychologie ein Herzensanliegen ist.

… unsere Professionalität entsprechend abgebildet werden sollte – was sie auf der politischen Ebene m.E. nach nicht ist.

… mir eine demokratische Gestaltung unserer Landesverbandsarbeit wichtig ist.

Kontakt: uwe.sonneborn@schulpsychologie-nrw.de

Vorstandsmitglied Steffen Lang beantwortet die Frage „Warum bin ich dabei?“ so:

Miteinander: Der Landesverband bietet die einzigartige Möglichkeit über den Tellerrand der eigenen Beratungsstelle zu schauen, andere Schulpsychologinnen und Schulpsychologen kennenzulernen und voneinander zu lernen und zu profitieren.

Mitgestalten: Der Landesverband ermöglicht es, sich gemeinsam über berufs- und bildungspolitische Fragestellungen auszutauschen, sich einzumischen und die Zukunft der Schulpsychologie mitzugestalten.

Mitmischen: Der Landesverband ist das Sprachrohr für die relativ kleine Gruppe der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen und setzt sich damit für ihre Belange bei Politik, Medien und Gesellschaft ein. Das Wissen und die Erfahrungen der Schulpsychologie sind zu kostbar, um nicht gehört zu werden. 

Was Steffen momentan in der Schulpsychologie beschäftigt: Die Belastungen von Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften, Schulpersonal und Eltern waren schon vor Corona besorgniserregend. Durch den ständigen Krisenmodus der letzten Jahre spitzte sich die Situation soweit zu, dass das gesamte System vor dem Burnout zu stehen scheint. Dies wirkt sich wiederum deutlich negativ auf die Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen aus. 

Kontakt: steffen.lang@schulpsychologie-nrw.de