Schulpsychologen schlagen Alarm
Die Krise kann aus normalen Kindern Problemfälle machen, warnen Experten Es wird deutlich, wie belastet auch solche Familien sind, die dies zu normalen Zeiten so nicht kennen. Die Normalitäthat sich …
Die Krise kann aus normalen Kindern Problemfälle machen, warnen Experten Es wird deutlich, wie belastet auch solche Familien sind, die dies zu normalen Zeiten so nicht kennen. Die Normalitäthat sich …
Die schulpsychologische Perspektive findet neben der medizinischen in der aktuellen Diskussion rund um die Schulöffnungen zunehmend Beachtung. Hier zwei entsprechende Beiträge aus der WAZ. An dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön an Uwe Sonneborn, der uns in der letzten Zeit in vielen Presseanfragen eine professionelle und sympathische Stimme gegeben hat. Seine Expertenmeinung wird bspw. auch vom Essener Epidemiologe Prof. Karl-Heinz Jöckel geteilt.
Die Schulpsycholog*innen sehen dringenden Handlungsbedarf, die aktuelle Beschulungssituation den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anzupassen. Es mehren sich verzweifelte Anrufe von Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen und Eltern, die – trotz immer wieder auch beschriebener Verbesserungen der digitalen Möglichkeiten seit dem ersten Lockdown – sich massive Sorgen um die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen machen.
Momentan haben Schulpsycholog*innen Hochkonjunktur, allerdings gibt es keine Patentrezepte für derzeit verwirrende Anforderungen im Schulalltag. Wie es dennoch gelingen kann, individuelle Aufgaben zu bündeln und grundsätzliche Anforderung zu erkennen, erklärt Diplom-Psychologe Uwe Sonneborn in einer schulpsychologischen Draufsicht auf den anhaltenden Lockdown.
2,5 Millionen Schüler in NRW müssen bis Ende Januar zu Hause lernen. Das heißt, sie bekommen größtenteils per Mail oder Lernplattform die Aufgaben geschickt, die sie allein lösen sollen. Schmerzhaft …
Sie sollen nur noch einen Freund treffen, müssen womöglich bald auch im Unterricht Maske tragen und wissen nicht, wie lange sie überhaupt noch zur Schule dürfen: Kinder leiden unter den drohenden und bereits erlassenen Maßnahmen.
Die Schulpsychologie hat mit ihrer Fachlichkeit und ihrem Wirken das Wohl aller an Schule Beteiligten im Blick – aufgrund ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit letztlich immer besonders die Schüler*innen mit ihren Rechten auf Teilhabe und gesunde psychosoziale Entwicklung im Kontext Schule. Wir möchten daher im Folgenden die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der darin getroffenen Maßnahmen aus Sicht der Kinder und Jugendlichen reflektieren.
Schulpsychologe Uwe Sonneborn weist im Interview mit der WAZ (ET 10.10.2020) die pauschalen Vorwürfe während der Corona-Krise gegen Lehrkräfte zurück. Zudem befürchtet er, dass ein zweiter Lockdown für viele Schüler …
Der Landesverband Schulpsychologie unterstützt den Brandbrief verschiedener Elternverbände an die Bundeskanzlerin, um den dringenden Handlungsbedarf für tragfähige Perspektiven für Schüler*innen deutlich zu machen. Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und vor allem auch die …